Erfolgreich abgeschlossen: Für das Projekt INGE – integrate 4 care kamen gestern die Konsortialpartner gewi-Institut für Gesundheitswirtschaft e.V., Hauspflegeverein Solingen e.V., SMART-Q Softwaresysteme GmbH, Universität zu Köln und Fraunhofer FIT zusammen und stellten unter Moderation durch Dr. Alexia Zurkuhlen den geladenen Gästen die Hintergründe und Entstehungsgeschichte, die Funktionsweise und die Evaluationsergebnisse der INGE-App vor.
Die INGE-App ist ein digitaler Assistent für die häusliche Pflegeberatung nach §37.3 SGB XI.
Als Gast live zugeschaltet war Sebastian Fischer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der “European Association for Carers”, der die Vortragsrunde mit einem Impulsvortrag zum Thema „Pflegende Angehörige als gleichberechtigte Partner in der Pflege” eröffnete.
Er sah außerdem den großen Mehrwert der INGE-App für den Alltag von Pflegefachkräften und bot im weiteren Verlauf seine Unterstützung an für das Vorhaben, INGE als Modellprojekt weiterzuführen. Vielen Dank dafür!
Herzlichen Dank auch an Tassilo Mesenhöller, Daniel Zenz, Alexander Gabber und Henrike Gappa für die anschaulichen Darstellungen dessen, was die INGE-App kann, wie sie funktioniert, was technisch und wissenschaftlich dahintersteckt und vor allem: wie sie den Arbeitstag von Pflegefachkräften unterstützen kann. Spätestens nach dem abschließenden Ausblick von Projektmanagerin Bettina Meenen (gewi-Institut) und der anschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich: Das Projekt INGE war ein schönes Projekt, das allen Beteiligten am Herzen liegt und die App sollte aufgrund der sehr guten Praxis-Ergebnisse unbedingt in den Alltag weiterer Pflegedienste eingeführt werden. Wir bedanken uns auch bei allen Gästen und Unterstützer:innen: für Ihre Teilnahme und für Ihre Fragen und Impulse, die Sie zur Podiumsdiskussion beigetragen haben.
Die Konsortialpartner des Projekts INGE – integrate 4 care.
Foto bereitgestellt durch Saskia Schlesinger (ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH)
Weitere Informationen zum Projekt INGE finden Sie unter https://www.health-region.de/inge/ und https://www.gewi-institut.de/projekte/inge/.