Dieses Format setzt sich unter anderem zum Ziel über relevante Themen zu berichten und Fachinhalte verständlich zu erklären. Hierzu werden die Expertise und das Know-How der Vereinsmitglieder herangezogen, die im Rahmen von Kurzvideos zu aktuellen Themen und Trends in regelmäßigen Abständen befragt werden.

Erfolgsfaktor Personal: Worauf es in der Klinik ankommt

Prof. Dr. Veit Braun ist Chefarzt der Neurochirurgie im Diakonieklinikum Siegen sowie Prodekan digital healthcare der Lebenswissenschaftlichen Fakultät der Uni Siegen. Im Interview beantwortet er unsere Fragen zu aktuellen Herausforderungen im Klinikalltag und spricht über Lösungsansätze und den Erfolgsfaktor Personal.

Die Diakonie Klinikum GmbH ist seit 2023 Mitglied im Gesundheitsregion KölnBonn e.V. Als Haus der umfassenden Notfallversorgung mit den beiden Betriebsstätten in Siegen (Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus) und Freudenberg (Krankenhaus Bethesda) versorgt das Klinikum jährlich mehr als 30.000 Patienten stationär, weitere 46.000 werden ambulant behandelt sowie mehr als 17.500 Operationen durchgeführt.

Impulse aus der Unternehmensberatung für die Gesundheitswirtschaft

Dr. Michael Rosenbaum ist seit 1997 geschäftsführender Partner der rosenbaum nagy Unternehmensberatung in Köln und ist seit 2008 Geschäftsführer der rosenbaum nagy management & marketing GmbH. Mit über 2.300 Projekten ist das mittelständische Unternehmen eine der führenden Beratungen in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft. Dr. Rosenbaum engagiert sich seit seiner Diabetes-Typ-1-Erkrankung im Jahre 2010 in der deutschen Diabetesszene, insbesondere mit dem 2011 gestarteten Diabetes Programm Deutschland. Von 2010 bis 2018 war er Vizepräsident Wirtschaft und Finanzen im Deutschen Behindertensportverband, in dem die Diabetessportgruppen organisiert sind. Seit Mai 2019 ist er Beiratsmitglied von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Außerdem ist er seit 2009 Geschäftsführer der Brauerei zu Malzmühle in Köln.

In diesem Interview stellt Dr. Rosenbaum aus der Sicht der Unternehmensberatung die 4 großen Herausforderungen für die Gesundheitswirtschaft dar und gibt anhand des Beispiels der Krankenkassen Einlicke in die Beratertätigkeit. Außerdem schildert er, wie auf Management-Ebene auf den Fachkräftemangel reagiert werden sollte. 

Zukunftsperspektiven der Rehabilitation

Prof. Dr. Welsink ist geschäftsführender Gesellschafter unseres Vereinsmitgliedes medicoreha Dr. Welsink – Unternehmensgruppe. Er gründete medicoreha als eine einzelne Praxis für Physiotherapie im Jahr 1986 in Dormagen. Mittlerweile ist die Unternehmensgruppe mit medizinischen Einrichtungen im Rhein-Kreis Neuss, in Mönchengladbach und Köln vertreten. Allen Standorten gemeinsam ist der Campuscharakter, das heißt die starke Vernetzung vor Ort, um für die Patient:innen die bestmögliche Versorgung zu garantieren. Der starke Bedarf an qualifizierten Fachkräften wird über eine unternehmenseigene Ausbildung- und Studienakademie mit Standorten in Neuss und Mülheim gedeckt. Dr. Welsink schildert in diesem Interview die großen Herausforderungen für die gesundheitliche Prävention und Rehabilitation sowie seine Idealvorstellung einer bürgernahen Rehabilitation. 

 (12.11.2021)

Industrie- und Handelskammer zu Köln – „Stark für unsere Gesundheit“

In unserer neuen Ausgabe erläutert Alexander Hoeckle, Geschäftsführer International und Unternehmensförderung der IHK Köln, welchen Mehrwert die Vernetzung unter dem Dach des Gesundheitsregion KölnBonn e.V. hat, welche Bedeutung die Gesundheitswirtschaft für den regionalen Standort hat und wie die IHK Köln ihre Mitglieder in der COVID-19-Pandemie unterstützt.

 (05.05.2021)



Die Bedeutung des vernetzen Miteinanders in der Gesundheitsregion KölnBonn und die Vorteile regionaler Vernetzung in der Gesundheitswirtschaft

Trotz der aktuell schwierigen Coronazeit versucht der Gesundheitsregion KölnBonn e.V. optimistisch zu bleiben und seine Netzwerkarbeit fortzuführen. „Zusammen stärken wir die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft des Gesundheitsmarkts in der Region”, so unser Vorstandsvorsitzender Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang HolzgreveMBA, der in unserem aktuellen Interview die Bedeutung des vernetzten Miteinanders in der Gesundheitsregion KölnBonn e.V. erläutert. In dem kurzen Video “Regionale Vernetzung in der Gesundheitswirtschaft” erfahren Sie, wie wir arbeiten und was wir gemeinsam für unsere Region leisten können.
(01.04.2021)

Und wieder kommt es auf die Pflege an

In unserem zweiten Interview aus unserer Videoformat-Reihe Nachgefragt! berichtet die Gesundheits- und Pflegewissenschaftlerin Dr. Ursula Kriesten über die aktuelle Situation und die Handlungsbedarfe in der Pflegebranche.

 

Dr. Ursula Kriesten leitete bis August 2020 die Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren, AGewiS des Oberbergischen Kreises, für die sie 30 Jahre in leitender Position tätig war. Sie verfügt über umfangreiche Berufserfahrung im Gesundheits- und Sozialwesen, speziell im Bildungsbereich von Gesundheits- und Pflegeberufen. Dr. Kriesten schildert im Kurzinterview (00:03:09), welche aktuellen Herausforderungen und Belastungen Pflegende bewältigen müssen, welche Erfahrungen und Forschungsergebnisse sie selbst gemacht hat und nennt zugleich innovative Optimierungsvorschläge für die Pflegebildung.
(02.11.2020)

COVID-19: Aktuelle Aufgaben, Herausforderungen und Chancen der Universitätskliniken

COVID-19 und Corona – Begriffe, die seit Monaten unser aller Leben bestimmen. Alle Branchen, alle Unternehmen und alle Menschen waren und sind direkt oder indirekt betroffen. Doch nur die wenigsten von uns können sich ein Bild davon machen, wie die Situation in den letzten Monaten seit Ausbruch der Pandemie bei einem Maximalversorger des Gesundheitswesens aussieht.Prof. Holzgreve hat uns im Namen des Universitätsklinikums Bonn AöR (UKB) eine kurze Retrospektive der vergangenen Monate gegeben: Wie so oft bei uns im Rheinland begann alles mit dem Karneval im Februar 2020. Am 29. Februar gab es dann im UKB den ersten Corona-Fall. Ein junger Mann, der als Studierender mit knapp 200 Kindern im Rahmen einer Hausaufgabenhilfe Kontakt hatte. Er selbst musste sich in Quarantäne begeben und die Kinder wurden ebenfalls getestet. Zum Glück waren deren Testergebnisse alle negativ. In den folgenden Tagen kamen immer mehr Menschen, die besorgt waren, Kontakt mit Infizierten hatten, oder selbst Symptome hatten.
Die Patientinnen sind zum Teil abhängig von der Intensivpflege, da ihre Lungen, wie auf CT-Aufnahmen (CT = Computertomographie – ein bildgebendes Verfahren) zu erkennen ist, stark “verklebt” sind, wodurch sich die Beatmung als sehr komplex darstellt. In den Krankenhäusern und Zentren müssen dementsprechend Intensivstationen für schwer betroffene Patientinnen, aber auch Isolierstationen für die weniger schwer Erkrankten in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, um das Virus bestmöglich einzudämmen.
(17.07.2020)