Der Gesundheitsregion KölnBonn e.V. zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, sektoren- und disziplinübergreifende Netzwerke zu schaffen und den Austausch zwischen verschiedenen Akteur:innen zu fördern. Mit seiner Expertise unterstützt der Verein innovative Projekte, die integrierte Versorgungsansätze erproben und weiterentwickeln.

Der Verein legt seinen Fokus auf die sektorenübergreifende Versorgung, um pflegerische und medizinische Dienste noch besser zu integrieren. Die aktive Einbindung der Zivilgesellschaft bleibt dabei essenziell, um den Transfer von wissenschaftlichem Wissen in funktionierende, akzeptierte Modelle zu ermöglichen.

Prof. Dr. Henning Adamek, Stellvertretender Vorsitzender des Gesundheitsregion KölnBonn e.V. / Direktor der Medizinischen Klinik 2 des Klinikums der Stadt Leverkusen

„Die ambulante und stationäre Patientenversorgung ist inzwischen eine Herkulesaufgabe für die Beschäftigten im Gesundheitswesen. Sektorengrenzen verhindern ein abgestimmtes Handeln, führen zu Rationierung und Kontingentierung im ambulanten Bereich und als unmittelbare Folge zu Fehlbelegungen in der stationären Versorgung. Das vernetzte Miteinander unter dem Dach unserer Gesundheitsregion kann (Fehl-)Entwicklungen proklamieren und Impulsgeber für politische Reformen sein.“

Tätigkeitsfelder und Aktivitäten

In Zusammenarbeit mit unserem Mitgliedsunternehmen KPMG hat der Gesundheitsregion KölnBonn e.V. einen Roundtable zur ‚Regionalen Gesundheitsversorgung‘ initiiert. In diesem Rahmen kommen die Gesundheitsdezernent:innen sowie die Leiter:innen der Gesundheitsämter aus den zehn Gebietskörperschaften zusammen, um sich über aktuelle Herausforderungen und zukünftige Chancen der kommunalen Gesundheitsversorgung auszutauschen und Lösungsansätze zu diskutieren. (Link)

Alzheimer-Leitliniengerechte Früherkennung in Köln (ALFie)
AlFie ist ein von Lilly Deutschland ermöglichtes Projekt, das die Früherkennung von Alzheimer verbessern soll, indem ein sektorenübergreifender Versorgungspfad nach der neuen S3-Leitlinie entwickelt wird. Dazu wird eine digitale Plattform geschaffen, die den Versorgungspfad abbildet und die Zusammenarbeit zentraler Akteure der Demenzversorgung stärkt. Das Projekt kommt zunächst in der Stadt Köln zum Einsatz. (Link)